Locksysteme

Bei Trolling und Schleppangeln kannst du ohne Hilfsmittel in großen Gewässern nur eng umgrenzte Bereiche befischen. Um selbst mit Sideplanern oder Planerboards unerreichbare Raubfische anzusprechen, muss du also erreichen, dass die Räuber sich deinen Ködern nähern. Und genau das machen Locksysteme. Bei Locksystemen handelt es sich um hintereinander geschaltete Löffel, die sich, sobald das Boot Fahrt aufnimmt, in festgelegten Abständen drehen. Dabei werden in alle Richtungen die unterschiedlichsten Lichtreflexe und Druckwellen versprüht. Aufgrund der Vielzahl der Löffel wird ein kleiner Schwarm an Beutefischen imitiert. Selbst erfahrene Raubfische werden über das Aufblinken der rotierenden Blätter und zusätzlich über die Seitenlinienorgane der Räuber angesprochen.

Locksysteme kann man direkt an der Hauptschnur vor den Köder schalten. Oder man lässt an einem Downrigger-Blei oder an dem zu diesem Blei führenden Stahlseil das Locksystem auf die gewünschte Tiefe ab. Dabei haben dann deine Köder keinen unmittelbaren Kontakt zum Locksystem. Das hat den Vorteil, dass man nachher den gehackten Fisch frei drillen kann. Wichtig ist, dass der oder die Köder in nicht allzu großer Entfernung zum Locksystem ihre Bahnen ziehen. Das sieht dann so aus, als ob ein Beutefisch gerade den schützenden Schwarm verlässt und für den Räuber leicht zu erwischen ist.

Mit Locksystemen kann man sehr effektiv Raubfische zu deinen Schleppködern hinführen und zusätzlich Impulse für den Anbiss schaffen. Das steigert die Fangergebnisse spürbar. Wir bieten Dir hier die bewährten Locksysteme des kanadischen Raubfischspezialisten Gibs Delta an.

 

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