Dieser fantastische Dodger von Gibbs Delta lockt den Raubfisch in Gewässern mit eingeschränkter Sichtigkeit genau dahin, wo er hin soll: zum Köder. Seine durch die Silver-Hex-Folie in unterschiedlichen Tönen und in alle Richtungen aufblitzenden Signale sind einfach nur genial. Mit seiner Länge von über 22 cm ist dieser Dodger von Gibbs Delta auf das Trolling auf schwere Lachse im Meer und das Trolling auf kapitale Lachse und Seeforellen in Binnengewässern zugeschnitten. Dieser Dodger von Gibbs Delta lockt, macht aber den Raubfisch beim Annähern zum Köder nicht durch ein zu künstliches Erscheinungsbild misstrauisch. Durch sein Hin- und Hertaumeln setzt er zusätzliche Bewegungsimpulse, die den Köder so derart attraktiv machen, dass der Raubfisch nicht mehr anders kann: er schnappt zu. Mit diesem Dodger steigerst du deine Fangergebnisse spürbar!
Dodger haben nicht ohne Grund einen wahren Siegeszug beim Trolling auf Großräuber angetreten. Die Fangergebnisse lassen sich nicht nur beim Schleppen auf kapitale Salmoniden wie beispielsweise auf Lachs, Meerforelle und Seeforelle enorm steigern, Dodger sollten auch immer dann zwischengeschaltet werden, wenn als Zielfisch schwere Hechte jenseits der Metermarke auf dem Plan stehen. Schaltet man einen Dodger an der Hauptschnur vor dem eingesetzten Köder werden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: selbst erfahrene Raubfische werden durch den Dodger von weiten Distanzen her angelockt und nähern sich – durch das auffällig metallische Aufblinken angelockt – dem Köder. Dem Köder werden zusätzlich durch das seitliche Hin- und Herschwenken des Dodgers unerwartete Bewegungsimpulse geleitet, die oft den entscheidenden Anreiz für das Zuschnappen geben.
Dodger bewegen sich zunehmend zu ihrem Endstück von der einen zur anderen Seite. Dort ist ein Karabinerwirbel angebracht, in dem man das Vorfach zum Köder bzw. eine Kombination auf Vorfach und Hauptschnur einhängt. Die starken Bewegungsimpulse des Dodgers werden durch eine relativ kurze Distanz zum Köder ohne nennenswerten Kraftverlust übertragen. Der übliche Köderlauf wird dadurch in unregelmäßigen Abständen verändert und lässt den Köder zwischen unerwarteten Sprüngen, Beschleunigungsphasen und langsam taumelnden Phasen wechseln.
Der durch den Dodger erzegten Reizen können die Räuber kaum widerstehen und das Einsatzgebiet von Dodgern liegt sowohl bei Ködern, die keinen eigenständigen ausgeprägten Köderlauf haben (z.B. beim Einsatz von Naturködern) bzw. bei Ködern, deren gleichmäßiger Köderlauf ein bisschen aufgepeppt werden soll (z.B. Schleppblinker und Wobbler). Dodger steigern die Fangergebnisse aber nicht nur beim schnellen Angeln mit Downriggern von deutlich über 4 km/h auf Salmoniden, auch beim relativ langsamen klassischen Schleppangeln auf Hecht mit Paravanen zwischen 2,5 und 3,5 km/h zeigen sie, was sie können. Für das Fischen mit Dodgern ist eine richtige Montage wichtig. Bei den über uns angebotenen Dodgern kann es nicht passieren, dass der Dodger falschrum engebracht wird, da er in Fahrtrichtung immer einen vormontierten Wirbel hat, an dem die Hauptschnur geknotet wird und zum Köder hin ein Karabinerwirbel angebracht ist, in den das Vorfach zum Köder eingehängt wird. Ein sehr wichtiger Faktor für das perfekte Wirken des Dodgers ist der richtige Abstand zum Release-Clip (bzw.) und zum Köder. Ein relativ kurzer Abstand zum Köder ist bei den von uns angebotenen Dodger entscheidend. Mit einer Range gerade einmal 50 bis 70 cm zwischen Dodger und Köder haben wir die besten Erfahrungen gemacht. Der Abstand zwischen Release-Clip und Dodger sollte zwischen 4 und 5 Metern liegen. Beim normalen Schleppangeln ohne Downrigger und damit auch ohne Release-Clip wird der Abstand letztlich durch die Länge der Rute vorgegeben. Dodger können natürlich auch als reines Locksystem einfach mit entsprechendem Vorlauf direkt am Downriggerblei so montiert werden, dass der in kurzer Distanz oberhalb des Dodgers separat laufende Köder über einen Release-Clip für die Kabelmontage entsprechend hinter dem Dodger positioniert wird, so dass es so wirkt, dass der eine Beutefisch dem anderen folgt.