GIBBS DELTA



Blinker sind eine der ältesten Köderarten der Welt und mit ihnen werden Jahr für Jahr unzählige Raubfische überlistet. Die kanadische Marke Gibbs Delta ist dabei schon seit über 100 Jahren am Markt und fester Bestandteil im Ködersortiment vieler tausend Angler. In Kanada kennt jedes Kind die Köder von Gibbs Delta und man findet sie dort in so gut wie jedem Angelgeschäft. Bei der Auswahl von Blinkern stehen zwei Dinge im Vordergrund. Erstens sie müssen gut fangen. Zweitens sie müssen haltbar und damit von hoher Qualität sein. Bei diesen eher als Standard erscheinenden Anforderungen müssen viele Anbieter schon passen und das Angebot wird eng. Einer der herausragenden Anbieter ist Gibbs Delta. Doch diese Marke war bisher nur im nordamerikanischen Raum erhältlich. Man musste also immer einen guten Freund, der seinen Urlaub dort verbrachte oder beruflich dort unterwegs war, bitten, ein paar dieser Ausnahmeblinker mitzubringen. Wir freuen uns daher ganz besonders die Blinker von Gibbs Delta als erster Anbieter in ganz Europa anbieten zu können. Wir haben dabei als Einstieg den von uns so geliebten CROC-Blinker ausgewählt. Er ist einsame Spitze für das erfolgreiche Angeln auf alle Salmoniden. Folgen wird in Kürze der KIT-A-MAT für das gezielte Angeln auf Hecht. Die Blinker haben jeweils eine veredelte Oberfläche aus Messing, Kupfer, Nickel oder Chrom. Zusätzlich werden diese Grundmuster mit einzelnen Farbelementen versehen, um den jeweiligen Zielfisch zum Anbiss zu verleiten. Der CROC-Blinker ist im Bereich des Raubfischangelns auf Lachse, Meerforellen, Saiblinge, Äschen, Bachforellen, Regenbogenforellen & Co. nicht mehr wegzudenken. Aber auch Rapfen, Barsche und schöne Döbel fallen regelmäßig auf diesen Köder herein. Seine speziell gebogene Köderform bedingt dabei einen perfekten Köderlauf in einer möglichst breiten Range an Einholgeschwindigkeiten. Durch die unterschiedlichen Gewichte von derzeit 7 Gramm bis 18 Gramm können die CROCs sowohl in stillen Gewässern wie etwa auch in natürlichen und Forellen-Seen, in den Küstenregionen des Meeres auf Meerforellen bis hin zum Fischen in stark fließenden Gewässern auf Lachse und Saiblinge bestens eingesetzt werden.

Beim Schleppangeln auf Lachse, Seesaiblinge, Seeforellen, Meerforellen und Felchen haben sich spezielle Schleppköder bewährt, die durch ihre dünne und schlanke gebogene Form dem Beuteschema von Großsalmoniden in bester Weise entsprechen. Groß-Salmoniden ernähren sich sowohl in großen und tiefen Seen als auch im Meer von Schwärmen aus kleinen Beutefischen und Süßwassershrimps, denen sie Zeit ihres Lebens folgen. Dort picken sie sich immer wieder ihre Beute heraus, die sich zu sehr von dem sicheren Schwarm weg traut. Die Top-Köder im Bereich des Trollings mit Downriggern, des Angelns mit einem Planermast oder mit Sideplanern sind die HOCKEY STICKS des kanadischen Herstellers Gibbs Delta, der sich auf das Angeln auf alle lachs- und forellenartigen Raubfische spezialisiert hat. Die HOCKEY STICKS kommen eher unscheinbar daher, haben es aber faustdick hinter den Ohren: zu ihrem äußerst attraktiven Köderlauf eines hektischen Hin- und Herzappelns gesellen sich in unregelmäßigen Abständen immer wieder verführerische Schlenker und Ausbrüche hinzu, denen die Räuber nicht widerstehen können.

Der HOCKEY STICK arbeitet nach einem sehr wirksamen Prinzip: der Kopfbereich ist stark abgeknickt und kurz, ähnlich wie die Tauschaufel eines Wobblers. In diesem Bereich befinden sich zwei Löcher, durch die das fertig montierte Vorfach des Hockey Sticks so durchgeführt wird, dass es auf dem Rücken des lang gezogenen Körperteils liegt und durch ein Loch am Ende des Köders zu den bzw. dem Haken des Köders führt. Der HOCKEY STICK ist also auf dem Vorfach aufgefädelt und wird beim Schleppen gegen den bzw. die Haken gedrückt. Dadurch wird Druck auf den Kopfbereich ausgeübt und die hektisch taumelnden fast schon zittrigen Bewegungen beginnen. Durch den schmalen und spitz zulaufenden Körper des HOCKEY STICKS werden unterschiedliche Druckphasen auf den Köder ausgebaut, wobei zu unterschiedlichen Zeiten, sich diese Druckverhältnisse entladen und der Köder schießt plötzlich zur Seite und bricht aus. Das sind die entscheidenden Phasen, die diesen Köder so einzigartig machen. Der einzige Köder, den wir kennen, der auch so funktioniert, ist der Apex von Hot Spot Lures. 

Mit dem Hockey Stick haben wir selbst unglaublich gute Fangergebnisse erzielen können und wir möchten dir daher diesen Ausnahmeköder ganz besonders ans Herz legen. Der HOCKEY STICK wurde bisher nur im nordamerikanischen Raum vertrieben und wird ab Ende 2017 nicht mehr produziert. Wir haben uns daher einen soliden Bestand an den fängigsten Farben und Größen des Hockey Sticks gesichert. Die heimischen Räuber Europas kennen ihn noch nicht und daher erliegen besonders misstrauische und erfahrene Burschen dem Charme dieses Ausnahmeköders.

Bei Trolling und Schleppangeln kannst du ohne Hilfsmittel in großen Gewässern nur eng umgrenzte Bereiche befischen. Um selbst mit Sideplanern oder Planerboards unerreichbare Raubfische anzusprechen, muss du also erreichen, dass die Räuber sich deinen Ködern nähern. Und genau das machen Locksysteme.

Bei Locksystemen handelt es sich um hintereinander geschaltete Löffel, die sich, sobald das Boot Fahrt aufnimmt, in festgelegten Abständen drehen. Dabei werden in alle Richtungen die unterschiedlichsten Lichtreflexe und Druckwellen versprüht. Aufgrund der Vielzahl der Löffel wird ein kleiner Schwarm an Beutefischen imitiert. Selbst erfahrene Raubfische werden über das Aufblinken der rotierenden Blätter und zusätzlich über die Seitenlinienorgane der Räuber angesprochen.

Locksysteme kann man direkt an der Hauptschnur vor den Köder schalten. Oder man lässt an einem Downrigger-Blei oder an dem zu diesem Blei führenden Stahlseil das Locksystem auf die gewünschte Tiefe ab. Dabei haben dann deine Köder keinen unmittelbaren Kontakt zum Locksystem. Das hat den Vorteil, dass man nachher den gehackten Fisch frei drillen kann. Wichtig ist, dass der oder die Köder in nicht allzu großer Entfernung zum Locksystem ihre Bahnen ziehen. Das sieht dann so aus, als ob ein Beutefisch gerade den schützenden Schwarm verlässt und für den Räuber leicht zu erwischen ist. Mit Locksystemen kann man sehr effektiv Raubfische zu deinen Schleppködern hinführen und zusätzlich Impulse für den Anbiss schaffen. Das steigert die Fangergebnisse spürbar. Wir bieten Dir hier die bewährten Locksysteme des kanadischen Raubfischspezialisten Gibs Delta an.