Downrigger Trolling

Trolling, Angeln mit dem Downrigger 

Wenn du schwimmende oder leichte Köder für das Schleppen verwenden möchtest, merkst du sehr schnell, wie schwierig es ist, deine Köder in tieferen Regionen anzubieten. Ein geschleppter Köder bewegt sich durch den Zug des Bootes immer in Richtung Wasseroberfläche, soweit nicht die Kraft des Köders, die ihn bauartbedingt nach unten zieht, stärker ist. Wie tief ein Köder läuft, hängt von seiner Bauart, seinem Gewicht insbesondere aber von seinem Auftrieb und von der Stellung der Tauchschaufel (soweit vorhanden) ab. Schleppt man leichte Köder oder möchte man Köder in einer Tiefe anbieten, die durch die erforderliche Schleppgeschwindigkeit nicht zu erzielen ist, muss man Hilsmittel einsetzen, die den Köder in die gewünschte Tiefe bringen.

Man kann hier Bleigewichte oder speziell dafür entwickelte Schlepphilfen auf der Hauptschnur vorschalten. Es lassen sich durch ein genaues Protokollieren der Erfahrungswerte bestimmter Kombinationen aus Bleigewichten / Paravanen, verwendeten Ködern und Material und Länge der abgelassenen Hauptschnur ungefähr erreichbare Tiefenangaben ermitteln. Diese Methode ist jedoch eher ungenau und mit unverhältnismäßig viel Mühe zum zu erwartenden Erfolg verbunden. Zu diesen Negativaspekten gesellt sich noch im Falle eines gehakten Fisches entweder ein unkontrolliert herum baumelndes Blei, welches dem Anfänger unliebsame Endphasen des Drill bereiten kann und den fortgeschrittenen Angler einfach in seinem Angelerlebnis stört. Oder aber du benutzt spezielle (von der Hauptschnur abnehmbare) Schlepphilfen, um deine Köder auf Tiefe zu bekommen. Diese Hilfsmittel haben aber unbestreitbar den Vorteil, dass man keine umfangreiche Ausrüstung dabei haben muss und immerhin grob anvisierte Tiefen angepeilt werden können. Jedoch ist man dann auf eine fixe Tiefe beschränkt. Ein gezieltes variables Fischen ist nur in sehr eingeschränktem Maß möglich.

Das Trolling mit Schlepphilfen ist in großem Maße mit Glück verbunden. Die beste Lösung für dieses Problem ist daher der Einsatz von Downriggern. Mit einem Downrigger kannst du ein schweres Blei an einem Stahlseil auf jede beliebige Tiefe ablassen. Die jeweils erreichte Tiefe wird bei den komfortableren Modellen angezeigt. Je nach der Schwere des Bleis und der Leistungsfähigkeit deines Echolots, kann dieses zusätzlich noch vom Echolot erfasst werden, so dass du auf dem Echolot genau sehen kannst, ob deine Köder in der richtigen Tiefe (also in den Bereichen in denen sich deine Zielfische aufhalten) angeboten werden.

An den Downrigger-Bleien befindet sich regelmäßig eine zusätzliche Öse, die nicht für das Anhängen an das Stahlseil gedacht ist. Dort hängt man mit einem stabilen Karabiner einen Release-Clip ein. In diesen Release-Clip wird wiederum die Hauptschnur der Downrigger-Angel, die in einem eigens dafür vorgesehenen Rutenhalter des Downriggers gesteckt wird, geklemmt. Der Köder kann so in einer frei wählbaren Entfernung zum Boot in einer frei justierbaren Tiefe geschleppt werden. Hat man in der Nähe des Downriggers noch weitere Rutenhalter montiert, oder hat der Downrigger mehrere eigene Rutenhalter, kannst du zusätzlich unterschiedliche Tiefen oberhalb des Schleppbleies befischen.

Du hängst einfach weitere Releaseclips ins Stahlseil ein und mit diesen angelst du dann mit zusätzlichen Downrigger-Schleppruten. Eine Bestückung mit mehreren Ruten pro Downrigger ist ohne weiteres möglich. Die Frage ist nur, ob das dann noch am jeweiligen Gewässer zulässig ist, die nötigen Höhenabstände eingehalten werden können, dass die Trollingköder sich nicht gegenseitig in die Quere kommen können und du das mit diesen vielen Ruten im Falle eines Bisses noch geregelt bekommst. Im Falle eines Bisses wird der Köder durch den auftretenden Zug ins Maul des Fisches getrieben und der Releaseclip gibt dann den Trolling-Köder frei. Jetzt kann der Raubfisch, wie beim klassischen Schleppangeln auch, frei gedrillt werden (ohne ein Herumbaumeln von störenden Bleigewichten oder Ähnlichem).

Release-Clips

Release Clips stellen letzlich die Verbindung zwischen dem Downrigger und deinem Köder dar. Diese Verbindung löst sich in der Regel, sobald ein Fisch anbeißt und du hast beim Drill den Fisch ganz normal an der Angel, ohne irgendwas in diesem Moment noch mit dem Downriger zu tun zu haben. Dadurch verläuft dein Drill ganz ungestört und dein Angelvergnügen kann sich ganz auf deinen gehakten Fisch konzentrieren. Beim Trolling mit Downriggern machst du den Release-Clip einfach am Stahlseil (Cable Snap) oder am Downriger-Blei (Cannonball Snap) fest. Dazu hängst du entweder einen Karabiner in die Blei-Öse oder befestigst mit einer Klemme den Clip direkt ans Stahlseil. Dann führst du die Hauptschnur von deiner Downrigger-Rute in die Klemmvorrichtung des Release-Clips ein und schon kann es mit dem Trolling losgehen.

Bei der Auswahl der Releaseclips solltest du besonders auf die Qualität und auf eine ausgereifte Funktionsweise achten. Wenn die Hauptschnur nicht richtig im Releaseclip sitzt und sie sich schon bei geringem Zug löst, ist ein effektives Angeln nicht mehr möglich. Es gibt Fehlauslösungen, die gespannte Rute schnellt nach oben und du musst die Rute neu ablassen. Das kann bei unruhigem Seegang und/oder widrigen Wetterverhältnissen schon mal zu einer Tortour ausarten und kostet vor allem wertvolle Zeit. Ganz besonders dann, wenn du mehrere Ruten über ein Schleppblei laufen lässt. Dann musst du alle Köder der Ruten neu ausbringen.

Auch die Auswahl der Hauptschnur hat Einfluss auf den Sitz der Schnur im Release-Clip. Geflochtene Schnüre halten eher schlecht in Release-Clips. Daher empfehlen wir klar die Verwendung hochwertiger monofile Schnur mit einer Dehnung, die an das Trolling mit Downriggern angepasst ist. Um diesen unterschiedlichen Anforderungen begegnen zu können, werden durch ein Stellrad justierbare Releaseclips angeboten. Diese sind schon allemal besser als die meisten einfachen Clips. Jedoch ist das Einstellen mit diesen Clips meistens eine zeitaufwändige Fummelei, die oftmals auch zu einem Materialversagen führt. Es gibt Release-Clips, die im Einhängebereich vollkommen mit einem Weichplastik ummantelt sind, daher die Schnur perfekt halten und super einfach zu bedienen sind (PowerGrip Plus Release-Clips von Scotty). Je weiter du die Hauptschnur in den Release-Clip reinziehst, um so fester hält der Clip, du kannst also durch einen kurzen Zug mit der Hand kontrollieren, ob die Hauptschnur beim richtigen Widerstand freigegeben wird. Das ist mit dem Stellrädchen auch machbar, aber etwas aufwendiger und die Gewinde der Stellrädchen sind oftmals nicht auf einen Dauerbetrieb eingestellt. Die Gummibeschichtungen haben den Vorteil, dass sie besser haften und auch  ganz simpel zu einem effektiven Fischen führen.

Köder

Wichtig beim Angeln mit Downriggern ist, dass die Köder nicht zu großen Wasserwiderstand aufbauen, damit sie sich nicht vorzeitig aus dem Release-Clip lösen. Zielfische Nummer 1 bei dieser Angelmethode sind vor allem Binnenlachse, Seeforellen und Meerforellen. Die Köder richten sich dabei nach dem Futterangebot. Es gibt Wobbler, die die Beute perfekt imitieren und sich für das Downriggerangeln perfekt eignen, beispielsweise:
 

 

Selbst große Salmoniden beißen oft auf relativ kleine oder leichte Köder, die tief geschleppt werden. Da das Erreichen der gewünschten Tiefe entweder von Downriggern oder Schlepphilfen übernommen wird, hat sich sich hier eine eigene Art von Schleppködern entwickelt, die sich einzig und alleine auf das Anlocken der Raubfische und den perfekten Köderlauf konzentrieren können. Die folgenden Trollingköder sind für herausragende Fangergebnisse bekannt:
 

 

Montage der Downrigger, Bleie

Die Downrigger selbst sind nichts weiter als Rollen, die über einen Auslegearm gezielt zentimetergenau Stahlseil aufnehmen und ablassen und den dabei auftretenden enormen Kräften trotzen können. Für die Montage dieser Downrigger solltest du dir Stellen aussuchen, die vom Bootsinnern leicht zugänglich sind und wo eine dauerhaft feste Montage gesichert ist.

Die Downriggerarme sollten das Stahlseil in einer sicheren Entfernung zum Bootskörper halten, um Beschädigungen an dem Boot durch das Schleppblei bei Wellengang oder widrigen Wetterverhältnissen zu vermeiden.

Sehr praktisch können Ablageflächen für das Downriggerblei sein, um bei Fahrten Beschädigungen durch das Downriggerblei zu vermeiden und um die Bleie zu fixieren, so das du mal was in Ruhe ohne Spannung des Stahlseils frickeln kannst. Downriggerbleie können gut und gerne Mal Gewichte von mehreren Kilogramm auf die Waage bringen. Hohe Bleigewichte sind besonders dann von Nöten, wenn man schneller oder in großen Tiefen schleppt.

Wenn das Blei in solchen Fällen zu leicht wäre, wäre es nicht nah genug am Boot, sondern würde entgegen der Fahrtrichtung nach hinten gezogen. Ein kontrolliertes Fischen wäre nicht mehr möglich.

 

 

Was genau musst du beachten?

Wenn das Stahlseil vollständig eingeholt ist, hängst du das Schleppblei mit der oberen Öse in den Karabiner des Stahlseils ein. In die zweite Öse hängst du jetzt (wie oben bereits beschrieben) den Karabiner des Releaseclips ein. Jetzt kannst du schon den Köder bei leichter Fahrt des Bootes ins Wasser lassen und solange treiben lassen, bis der Köder die gewünschte Entfernung zum Boot erreicht hat (dazu später mehr).

Dann greifst du dir die Hauptschnur und ziehst sie in den Releaseclip, so dass sie fest sitzt, aber bei starkem Zug vom gehakten Fisch noch herausgezogen werden kann. Nun lässt du das Blei nach unten ab. Dazu muss bei Multirollen der Freilauf aktiviert bzw. bei Stationärrollen der Bügel geöffnet werden oder aber, wenn man nicht das Risiko von verhedderten Schnüren eingehen will, die Bremse von Stationärrollen auf die leichteste Stufe eingestellt werden. Dabei darf dann nicht vergessen werden, nachher die Bremse wieder richtig einzustellen.

Dann folgt dem in die Tiefe gleitenden Blei die Hauptschnur der Schlepprute. Das Ablassen des Bleis erzielst du bei den manuell betriebenen Downriggern beispielsweise bei den Modellen der Hersteller Cannon, Scotty und Walker dadurch, dass du die Kurbel entgegen der Einholbewegung leicht drehst. Durch die Stärke dieser Bewegung kannst du das Ablassen regulieren. Zusätzliche Sicherheit kannst du dir durch ein Handauflegen auf die Stahlseilrolle verschaffen.

Beim Einsatz von Multirollen musst du darauf achten, dass der Freilauf noch so schwergängig eingestellt ist, dass die Spule sich nicht schneller drehen kann, als dies erforderlich ist, um Schnur abzulassen. Sonst droht fieser Schnursalat. Beim Lachsangeln auf dem Vänern nahm sich beispielsweise mal ein riesiger Bursche den Köder gerade beim Ablassen am Downrigger mit der Multirolle. Er zog so heftig an der Hauptschnur, dass die Spule sich wie verrückt drehte, der Zug nahm plötzlich ab, die Spule drehte sich noch weiter.

Der Druck des Lachses schlug mit einem Mal voll auf die Rute durch. Wir hatten einen Großlachs mit Schnur von kanpp 25 Kilogramm Tragkraft (!) an der Angel und es stand keine Schnur mehr zur Verfügung, um auf Fluchten zu reagieren. Ein paar Schlägen konnten wir noch mit dem Nachgeben der Rute begegnen. Dann war aber Schluss und die Schnur riss. Sicherlich ein Mordsbengel, den wir da verloren haben und nur, weil der Freilauf der Multirolle nicht richtig eingestellt war.

Wenn du nun das Schleppblei auf die gewünschte Tiefe abgelassen hast, drehst du bei der Multirolle die Kurbel oder schließt bei der Stationärrolle den Bügel nachdem du zuvor die Bremse auf die gewünschte Stärke eingestellt hast. Dann kurbelst du solange ein, bis sich die Downrigger-Schlepprute ordentlich krümmt, aber der Releaseclip die Hauptschnur noch nicht freigibt.

Das erfordert etwas Übung, die du dir aber schnell aneignen wirst. Warum muss die Rute aber überhaupt so einen Katzenbuckel machen? Das hat mehrere Gründe. Hauptgrund ist, dass bei einem Biss der unmittelbare Kontakt zum Fisch nicht verloren geht, nachdem die Schnur beim Anbiss aus dem Clip gezogen wird. Durch das Hochschnellen der Rute wird sie schnellstmöglich wieder gestrafft. Dadurch hat der Zielfisch nicht mehr so die Möglichkeiten sich zu befreien, die er bei nicht gespannter Schnur sicherlich hätte. Oftmals ist der Zug sogar so groß, dass der Fisch sich beim Anbiss selbst hakt.

 

Als Spezialist für das Raubfischangeln im Süßwasser empfehlen wir dir hier Top-Gewässer, an denen du mit dem Downrigger beste Ergebnisse erzielen kannst. Zunächst sind hier ganz klar die tiefen und riesigen Seen in Schweden zu nennen. Ganz vorne weg sind hier natürlich die folgenden "Binnenmeere" zu nennen:

Dort sind deine Zielfische natürlich vor allem Salmoniden, die hier zu stattlichen Exemplaren heranwachsen. Nirgendwo sonst im europäischen Binnenland hast Du größere Chancen deinen persönlichen Rekord zum Binnenlachs & Co. an die Angel zu bekommen. Hier gehen Dir die folgenden Fischarten an den Haken:


Auch wenn das Trolling mit Downriggern ganz überwiegend für das Meeresangeln eingesetzt wird, sind wir der Ansicht, dass das zu Unrecht geschieht. Nicht nur Lachse und Meerforellen können mit dieser Methode erfolgreich befischt werden, sondern auch die klassischen Raubfische

Immer dann, wenn man nicht so angelt wie die meisten und man mit einer Angelmethode an Fische herankommt, die einem ansonsten verborgen bleiben, dann sollte man umdenken. Und das ist genau hier der Fall. Das gezielte Trolling auf Zander in ganz normalen Gewässern, die in Spitze zwischen 15 und 30 Metern tief sind, ist das Trolling mit Downriggern beispielsweise ein eher unbekanntes aber hocheffektives Angeln.

Beispielsweise gelang es Guido von Lucky Lures mit dieser Methode gleich zwei Zander an einem Oktobertag von über 80 cm in den Niederlanden im Volkerak mit dem Wobbler Invincible Floating 15 cm Red Head von Nils Master zu trollen. Und das, weil er dort in Tiefen gezielt schleppen konnte, wo andere ihre Köder nicht oder nur mit Zufall hinbekommen.

Empfohlenes Guiding am Vättern:

 

MÄLARGUIDEN

Håkan Blomgren

Strängnäs

info@malarguiden.senils-master-invincible-wobbler-15-cm-floating-farbe031.html

 

Empfohlenes Guiding am Vänern und Glafsfjorden:

HAMMARO TROLLING

Peter Wiklund

Karlstad

peter@hammarotrolling.se

Cannon Downrigger

Für das Fischen im Süßwasser mit Trolling-Booten bis zu 7 Metern sind manuelle, also von Hand betriebene Downrigger, völlig ausreichend. Elektrische Downrigger bieten wir daher nicht an. Bei den Downriggern kommt man mittlerweile an der Marken SCOTTY und CANNON nicht mehr vorbei. Die Downrigger von Scotty spulen das Stahlseil waagerecht und die von Cannon vertikal auf.

Alle Downrigger von Scotty und Cannon haben gemeinsam, dass sie in der Qualität das obere Segment einnehmen und darauf ausgerichtet sind, dass du viele Jahrzehnte Freude an deinen Downriggern hast. Die Hersteller haben dabei darauf geachtet, dass sie besonders anwenderfreundlich und auf die Bedürfnisse der Angler zu geschnitten sind.

Sie haben alle folgendes gemeinsam:

  • Hohe Einholgeschwindigkeit (besonders wichtig bei tiefen Gewässern)
  • Kupplungs- Bremsen-System für den bequemen Einhandbetrieb (gut bei starkem Wellen)
  • Feinfühliges und kontrolliertes Absenken des Downrigger-Bleies mit einer Hand
  • Rutenhalter
  • Nirostahlseil
  • Hochwertiger Auslegearm mit Umlenkrolle

Wir empfehlen folgende Cannon Modelle:

Cannon Uni Troll 5 ST

Der Cannon Uni Troll 5 ST höher belastbar.Der Uni Troll 5 ST von CANNON ist auf höhere Belastungen als seine kleineren Brüder Mini Troll, Lake Troll und Easi Troll ausgerichtet. Sein Auslegearm verträgt ohne Mühe Downrigger-Gewichte bis 9 kg  und hat einen speziellen Befestigungshaken für das Downrigger-Blei.

Er zeigt seine besonderen Stärken durch seine optimierte Einholgeschwindigkeit von 30 cm pro Kurbelbewegung (!) auf Basis einer 2:1 Übersetzung. Mit seinem Tiefenzählwerk, weisst du immer genau, wie tief man angelt und kannt seine Köder exakt dort anbieten, wo auch deine Zielfische sind. Wegen der ausgeklügelten Universal-Halterung ist seine Montage besonders komfortabel und kann so mit anderen Cannon-Downriggern ab dieser Typgröße gewechselt werden. Er hat einen stabileren Auslegearm „Heavy Duty“ und eine Auslegearmlänge von gut 60 cm. Der ergonomische Kurbelgriff und der justierbare Rutenhalter runden diesen Downrigger perfekt ab.

Er ist ein treuer Begleiter, wenn es beim Trolling auf Gewässer mit großer Wasserfläche geht und dort alles sicher klappen muss und absolute Verlässlichkeit gefragt ist.

Cannon Uni Troll 10 STX

Der Uni Troll 10 STX von Cannon ist teleskopierbar.Der Cannon Uni Troll 10 STX ist mit dem UNI Troll 5 ST identisch hat aber einen teleskopierbaren Auslagearm von gut 60 cm bis 134 cm Länge. Dieser Downrigger kommt also immer dann zum Einsatz, wenn der Downrigger nicht so nah an die Bootsseite montiert werden kann und durch den Teleskoparm sicher gestellt wird, dass das Downriggerblei auch bei starkem Wellengang den Bootskörper nicht berühren kann.

Der ansonsten mit dem Uni Troll 5 ST baugleiche UNI TROLL 10 STX von CANNON hat eine spezielle Drehbasis, die besonders dann praktisch ist, wenn man den Downrigger vor oder nach dem Angeleinsatz im Wasser nicht abmontieren will und ohne ein Abdrehen des Downriggers die ausladenden Arme des Downriggers stören würden.

Diesen Downrigger können wir Dir als Bestellware anbieten. Wir bestellen den Downrigger nach Auftragseingang. Die Lieferzeit an uns wird dabei genau erfragt und dir durch uns mitgeteilt. Sie beträgt in der Regel 4 bis 6 Werktage. Nach Erhalt des Downriggers schicken wir ihn an dich über DHL mit Sendungsnummer und Transportversicherung innerhalb weiterer 1 bis 2 Werktage. Versandkosten bitte erfragen.

Das Downrigger Podest von Cannon.Die Downrigger-Modelle von Cannon werden in Europa über einen Zwischenhändler angeboten. Das bedeutet, jeder Endhändler bezieht seine Ware zu den gleichen Einkaufsbedingungen und Lieferzeiten über diese Firma, nur die Preise variieren in definiertem Rahmen je nach Abnahmemenge. Letztlich können sich hier also die Anbieter der Downrigger in begrenztem Umfang nur durch die Preise, den Lagerbestand und durch die Beratung (die wir dir hier auf unseren Informationsseiten bieten) unterscheiden.

Der Bedarf an Downriggern mit einem teleskopierbaren Auslegearm kommt nicht plötzlich auf einen Angler zu und der Zwischenhändler versendet die Ware üblicherweise innerhalb von wenigen Tagen (soweit die Ware vorrätig ist in der Regel 4 bis 6 Tage) an uns. Soweit du dir also den Downrigger Unit Troll 10 STX zulegen möchtest, nimm gerne mit uns Kontakt auf. Wir setzen uns dann direkt mit dem Zwischenhändler in Verbindung und können dir dann mitteilen, wann dein Downrigger geliefert wird.

 

Downrigger-Zubehör von Cannon

Cannon Downrigger Bleie:

Die Bleie von Cannon haben alle ein abgeflachtes Seitenteil, das eine sichere Position des Bleies in Fahrtrichtung garantiert. So werden ein Verdrehen bzw. zu starke seitliche Bewegungen des Bleies beim Trolling vermieden. Die Venylbeschichtung bietet perfekten Schutz und die Glitterfolie lockt neugierige Räuber zusätzlich an. Wie empfehlen Dir je nach Schleppgeschwindigkeit und Härte der zu erwartenden Wetterverhältnisse die folgenden Gewichte:

  • Cannon Downrigger-Blei 2,7 kg
  • Cannon Downrigger-Blei 3,6 kg
  • Cannon Downrigger-Blei 4,5 kg
  • Cannon Downrigger-Blei 5,4 kg

Die Versandkosten der Cannon Bleigewichte hängen stark von dem jeweiligen Gewicht des Downriggerbleies ab, welches du ins Auge fasst. Zusätzlicher Faktor kann der gesamte beabsichtigte Bestellumfang sein. Bitte frage also bei Interesse ein konkretes Angebot über unseren Kontakt-Button weiter unten.

Cannon Downrigger Release-Clips:

Mit den Release-Clips steht und fällt das Trolling. Lösen sie zu früh aus, musst du den Downrigger einholen und die Ruten neu ausbringen, lösen sie nicht oder zu spät aus, bleiben dir Bisse verborgen, die hätten umgewandelt werden können.

Über uns kannst du als Bestellware Release-Clips von Cannon beziehen, jedoch empfehlen wir die unseres Erachtens besseren Power Super Grip Release-Clips von Scotty, die wir stets auf Lager haben:

  • UNIVERSAL LINE RELEASE mit Stellrad zum variablen Einstellen von Haltekräften zwischen 1 und 10 kg. Dieser Release Clip ist der Allrounder für das Trolling mit unterschiedlichen Bleigewichten und Ködern mit geringem bis mittlerem Wasserwiderstand. Vom langsamen bis schnellen Schleppgeschwindigkeiten und den meisten Wetterbedingungen: es wird alles abgedeckt.
  • Pinch R.PINCH-R-RELEASE mit federbelasteter Klemme mit einer Haltekraft von 1 bis 5,5 kg. Dieser Release Clip ist für das feine Trolling mit Ködern mit wenig Wasserwiederstand (z.B. APEX) und langsamen bis mittleren Schleppgeschwindigkeiten und ruhigen Wetterbedingungen. Er eignet sich also besonders für das feine Fischen beispielsweise auf Seesaiblinge.
  • Offshore.OFFSHORE LINE RELEASE mit federbelasteter Klemme mit einer Haltekraft bis 12,6 kg für das Trolling mit schweren Gewichten, Ködern mit hohem Wasserwiederstand, schnellen Schleppgeschwindigkeiten und bei harten Wetterbedingungen
  • Quick Stacker.QUICK STACKER RELEASE mit Stellrad zum variablen Einstellen von Haltekräften zwischen 1 und 4,5 kg zur unmittelbaren Befestigung am Stahlseil

Neben den Release-Clips bietet Cannon auch umfangreiches anderes Zubehör an, wie beispielsweise schwenkbare Montageplatten, Relingsbefestigungen, Bleieinholhilfen, passende Schutzabdeckungen für die Downrigger und, und und. Wir listen dir eine Auswahl dieses Zubehörs als Bestellware  hier auf (bitte nehme dazu Konakt per Mail zu uns auf).

 

Artikel-Nr. Bezeichnung    
597941 Pinch-R Auslöseklemme    
597943 Offshore-Auslöseklemme    
597944 Offshore-Auslöseklemme Saltwater    
597945 Quick Auslöseklemme    
597950 Universal Stacker Auslöseklemme    
597955 Quick Stacker Auslöseklemme    
597956 Offshore Stacker Auslöseklemme    
597968 Retro Ease Bleibeiholer     
597880 Cannon Podest 15 cm    
597882 Cannon Relinghalterung    
597976 Cannon Schutzabdeckung schwarz    
597972 Cannon Drehbasis f. Downrigger    

 

Ruten:

Das Angeln mt Downriggern erfordert wegen der schweren Downriggerbleie und der damit verbundenen starken Vorspannung der Ruten (siehe Montage und Funktionsweise) besonders robuste aber dennoch extrem weiche und biegsame Rutenblanks, die bis zum Griff hin über eine sehr langsame Aktion verfügen. Dies hat auch den Vorteil, dass sich nach dem Auslösen aus dem Release-Clip beim Drill auch stärkeren Fluchten und harten Schlägen des  Zielfisches mt einer äußerst nachgebenden Rute begegnet werden kann. Downriggerruten sollten auch möglichst viele Rutenringe haben, damit die Schnur auch bei stärkerer Biegung noch am Rutenblank entlang geführt wird und diesen nicht berührt.

Durch eine hohe Biegsamkeit der Trollingruten ist zudem die Gefahr eines Ausschlitzens des Hakens wesentlich geringer, als bei den

Ruten mit schneller Aktion für das klassische Schleppangeln. Da beim Downriggerangeln sehr oft sehr große Raubfische überlistet werden, sind gute Downriggerruten so konzipiert, dass man mit ihnen sehr schwerste Kaliber drillen kann. Daher macht das Angeln mit Dornriggerruten einen solchen Spaß. Sie sind kräftig und dennoch weich und damit verblüffend feinfülig und so sind hier sehr intensive Angelerlebnisse möglich.

Wenn du im Winter angelst, kennst du das Problem von vereisten Beringungen, festgefrorenen Schnüren oder des schlechten Ablaufens der Schur. Schleppt man bei Minustemperaturen, solltest du Ruten mit einer innerhalb des Blanks liegenden Schurführung einsetzen. Einer Vereisung der Ringe gehst du dann aus dem Weg.


Rollen:

Ein Angelrollentyp hat sich hat sich seit jeher beim Trolling mit Downriggern bewährt: die Multirolle. Multirollen haben gegenüber den Stationärrollen den Vorteil, dass die Schnur ohne Umleitung direkt aufgespult wird bzw. von der Spule abgelassen werden kann. Damit können große Kräfte auch dauerhaft von der Multirolle direkt von der Achse aufgenommen werden, ohne dass mit einem erhöhten Verschleiß zu rechnen ist. Multirollen sollten im Bereich des Trollings in der Lage sein, große Mengen an durchmesserstarken Schnüren aufzunehmen und im dauerhaften Einsatz hohen Belastungen zu trotzen. Sucht man eine Multirolle, die linkshandbetrieben wird, eine qualitativ hochwertige Schnurführung für ein gleichmäßiges Verteilen auf der Spule und zusätzlich einen Schnurzähler hat, wird der Markt sehr eng.

Paravane:

Der Köder kommt unkompliziert auf Tiefe.Beim Trolling sind oft mehrere Ruten gleichzeitig erlaubt. Ein Angeln mit mehr als zwei Ruten pro Downrigger ist unseres Erachtens nicht so effektiv, da man bei einem Fehlauslösen des Release-Clips alle Ruten einholen muss, wenn man wieder mit allen Ruten angeln will. Mit zwei Ruten pro Downrigger ist ein kontrolliertes Angeln einfach besser möglich. Wenn du weitere Köder mit klassischen Schleppruten zusätzlich ausbringen möchtest, dann brauchst du Schlepphilfen, um größere Tiefen zu erreichen, wo die Raubfische stehen. Es haben sich am Markt Schlepphilfen (auch Paravane genannt) durchgesetzt. Das Problem bei den gängigen Ausführungen ist jedoch, dass sie fest zwischen Hauptschnur und Vorfach montiert werden müssen, Sie stören also auch beim Drill und gerade in der wichtigen Endphase kann die Hauptschnur nur bis zur Schlepphilfe selbst eingeholt werden. Damit ist die Länge des Vorfaches auf die Länge der eingesetzten Schlepprute begrenzt.

Einzelteile einfach auf die Schnur stecken: fertig.Mit dem Paravan von Rhino hast du diese Sorgen nicht mehr. Du kannst den Köder ablassen soweit du möchtest. Jetzt befestigst du den Paravan durch kinderleichtes Einstecken eines sich verjüngenden Gummistiftes in den Paravan an der Hauptschnur.

Im Drill mit dem Fisch ziehst du diesen Stift, wenn der Fisch erste Ermüdungserscheinungen zeigt und sich dem Boot genähert hat, einfach wieder heraus und nimmst den Paravan ab. Dann kannst du deinen Fisch, wie gewohnt, ohne lästiges Blei oder störende Einflüsse müde drillen und sicher landen. Einfacher und besser geht es nicht.

Sideplaner:

Mit Side-Planern kann man größere Flächen absuchen. Wenn du mehrere Köder mit mehreren Ruten pro Seite ausbringen willst, dann brauchst du dafür ebenfalls eine spezielle eine Lösung, damit die Hauptschnüre mit ihren Ködern durch die Fahrt des Bootes sich nicht zu nahe kommen. Ansonsten drohen sich die Trollingköder in der Hauptschnur anderer Ruten zu verheddern.

Um das zu vermeiden, kann man die Kräfte des Wasser, die durch die Fahrt des Bootes verursacht werden, nutzen. Dafür braucht man sogenannte Side-Planer (auch Scherbretter genannt). Alle Side-Planer nutzen alle das gleiche Grundprinzip: Ein flacher länglicher Körper (das Scherbrett) ist im vorderen Bereich abgekantet. Wenn das Scherbrett durch das Wasser gezogen wird, sucht sich der dadurch entstehende Wasserdruck den geringsten Widerstand. So wird das Wasser letztlich an der abgekanteten Seite abgeleitet. Dadurch entsteht Druck genau in die entgegengesetzte Richtung und das Scherbrett entfernt sich vom Boot.

Der Halteclip des Side-Planers sollte hochwertig sein.Wenn man jetzt die Hauptschnur, die zum Köder führt, an dem Scherbrett fest macht, nachdem der Köder schon im Wasser ist und dann das Scherbrett ins Wasser lässt, dann wird die Hauptschnur mitsamt dem Köder seitlich vom Boot weggezogen. Wenn man mit einer weiteren Schlepprute jetzt einen Köder ohne Scherbrett oder mit weniger weit abgelassener Schnur ausbringt, laufen beide Köder kontrolliert voneinander entfernt durch´s Wasser. Das hat gleich zwei Vorteile. Erstens kommen die Köder sich nicht in die Quere und zweiten kann man viel größere Flächen absuchen. Lasst man mehrere Ruten pro Seite ab, kann und sollte man die Entfernung der Scherbretter so wählen, dass die Köder V-förmig links und rechts vom Boot laufen. Bei den Ruten, die sich näher in Richtung Bug befinden, sollte also ein längerer Abstand der Hauptschnur gewählt werden und bei den Ruten in Richtung des Heckbereichs, ein immer kürzerer Abstand. Wenn man jetzt mit dem Boot Kurven fährt kommen die Hauptschnüre und damit auch die Köder nicht gegenseitig in ihre Nähe.


Boote

Die Top-Angelzeit auf Lachs & Co. beginnt in diesen Gewässern im Herbst und zieht sich über den Winter bis hin zum Frühjahr. Du solltest dich dann in deinem Trollingboot auch bei starkem Wellengang, der in dieser Trolling-Hochphase die Regel ist, stets sicher fühlen. Jetzt kommt es also darauf an, dass dein Boot auch für raue Verhältnisse ausgelegt ist und du deine Köder sicher ausbringen kannst und das Trolling selbst möglichst komfortabel und störungsfrei ist.

Die Frage lautet also, gibt es Boote, die auf ein Trolling in Binnengewässern ausgelegt sind und das Angeln an ruhigen und schönen Tagen genauso zuverlässig bedienen, wie an Tagen an denen das Wetter nicht so gut mitspielt? Zur Beantwortung dieser Frage lohnt sich ein Blick zu den Great Lakes in den USA. Dort sind die Angelbedingungen gut vergleichbar mit den großen Seen Schwedens, mit dem Unterschied, dass der Lake Superior selbst den größten See Schwedens im Größenverhältnis in den Schatten stellt. Daher müssen Trolling-Boote dort in der Lage sein, noch größeren Extremen zu begegnen.

Doch wie ist das möglich? Die Antwort liegt im Material des Bootes selbst und in der Konstruktion und Verarbeitung. Der Schlüssel für ein Boot mit guten Fahreigenschaften bei Wind und Wetter liegt in seinem Gewicht. Glasfaserkunststoff (GFK) bringt diese Eigenschaft mit sich und hat sich im Bootsbau bereits über Jahrzehnte bewährt. Es ist, wenn man es in vielen Lagen zu einer massiven Außenhaut des Bootes formt, schwer und verwindungs-steif. Deshalb hat sich das US-amerikanische Unternehmen NITRO Boats auch genau diesen Werkstoff ausgesucht, um Angelboote zu konstruieren, die den Anforderungen der Great Lakes gewachsen sind. Das zeigt sich vor allem an den zahlreichen Angelwettkämpfen, bei denen immer wieder die NITRO-Boote die Nase vorne haben.

Besonders die NITRO Bootsserie ZV gibt hier den Ton an. In den Bau dieser Boote ist die Erfahrung vieler professionell tätigen Raubfischangler eingeflossen und das nur mit einem Ziel: ein hocheffizientes Angelboot für die extremen Anforderungen des Raubfischangelns in großen Seen zu schaffen.

Wie die Tracker-Boote der Muttergesellschaft auch, haben die NITRO-Boote die bewährte V-Form der Außenhülle. Diese sorgt für beste Fahreigenschaften, hohe Stabilität und niedrigen Spritverbrauch, wobei die NITRO-Boote auf eine Auslastung von bis zu 5 Anglern ausgelegt (!) sind. Durch die Form und das hohe Gewicht bahnt sich dieses High-End-Boot seinen Weg selbst durch hartnäckigen Wellen und starkem Wind. Dort wo andere Boote längst an ihre Grenzen stoßen und an ein vernünftiges Angeln nicht mehr zu denken ist. Der Knüller dabei ist, dass die ZV-Serie von NITRO dabei optisch überaus schnittig daher kommt. Dies obwohl die Außenwände höher gezogen sind, als man auf den ersten Blick meint. Die Konstruktion des Bootes ist trotz seines flachen Erscheinungsbildes so ausgelegt, dass das es selbst bei stärkeren Wellen der Sieger bleibt. Siehe Dir dazu das Video von NITRO an. Unglaublich bei welchen Bedingungen man mit diesen Booten noch auf´s Wasser kann.

Den besonderen Beanspruchungen beim Einsatz auf großen Binnengewässern wird durch einen innen liegendes Querträger- und Kammersystem begegnet, welches mit der Außenhülle aus Stabilitätsgründen fest verbunden ist. Bei guten Bedingungen, wie einem schönen und spiegelglatten See, trumpft das NITRO ZV natürlich besonders auf. Du gleitest sanft und komfortabel über das Wasser und Zack: Biss! Von diesem Boot aus bietet sich ein unverfälschtes Angelvergnügen und du kannst dich beim Drill frei bewegen. Ein weiterer Vorteil dieses Bootstyps ist, dass dein Equipment im Boden des Bootes in zahlreichen speziell für Angelausrüstung ausgelegten Staufächern ordentlich und ohne Gefahr des Verrutschens schnell auffindbar verstaut werden kann. Die Staufächer bieten Platz in Hülle und Fülle, wobei besondere anglerische Aspekte beachtet werden. Beispielsweise finden unterhalb des Angeldecks im Bug-Bereich deine Angelruten mit einer Transportlänge bis zu 2,44 m gut geschützt in speziellen Aufnahmerohren Platz. Alle Staufächer sind verschließbar und so kannst du in deinem Boot immer die von dir benötigte Angelausstattung an Bord haben und dein Boot ist jederzeit READY-TO-GO.

Besonders sticht die Unterbringung großer Kescher ins Auge. Bisher steckte man Kescher entweder aufrecht in einen Halter oder er lag einfach irgendwo im Boot rum. Folge ist: entweder der Kescher stört beim Angeln oder es können sich Köder in ihn verheddern. Schlimmstenfalls stolpert sogar über einen Kescher. Wenn man zusammengeklappte Kescher unter einer Stauklappe transportiert, hat man sie nicht schnell griffbereit und sie können dort in Ruhe ohne Frischluft vor sich hinmodern. Mit solchem Problemen ist jetzt endlich Schluss: seitlich an der Bootswand neben dem Beifahrersitz befindet sich jetzt eine nach oben offene Aufnahme speziell für Kescher, so dass sie immer direkt mit einem Griff zur Hand sind. Selbst wenn kurz vorher noch Fische mit dem Kescher gelandet wurden, verteilt der Kescher so nichts übel Riechendes im Boot und die Aufnahmeschale ist leicht zu reinigen. Die ZV-Boote von Nitro gibt es in Längen ab 18 Fuß (Nitro ZV 18 und Nitro ZV 21) und es werden Motorisierungen zwischen 150 PS und 200 PS empfohlen: am besten der Marke Mercury, da dann keine Umrüstung erforderlich ist.

Die NITRO ZV-Boote können natürlich auch für das klassische Schleppangeln und für das Spinnfischen vom Boot in flachen Wasserbereichen aus bestens eingesetzt werden. Das tolle an dieser Bootsserie ist, das der Einsatz nicht nur auf das Angeln perfekt abgestimmt ist, sondern sich das Boot auch zu anderen Freizeitaktivitäten wie einen Familienausflug oder das Wasserskifahren mühelos eingesetzt werden kann. Hier spielt in besonderem Maße die schnittige Optik des Bootes eine wichtige Rolle, die vom Kunden individuell gestaltet werden kann, ähnlich wie die Konfiguration eines Autos.

Marius von myBait.de hilft Dir gerne bei deiner individuellen Ausstattung deines Wunschbootes. Er hat insbesondere jahrelange Erfahrung in dem Einbau und der Vernetzung hochwertiger elektronischer Komponenten, wie von Echoloten mit großflächigen Bildschirmen, von zuverlässigen GPS-Geräten und von Autopilotsteuerungen. Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann zögere nicht, Dich an Marius zu wenden. Er freut sich, dir weiterhelfen zu können.

Haben wir Dein Interesse geweckt? Wir freuen uns, dich bei deiner Bootssuche zu unterstützen. Also worauf wartest du noch? Nimm Kontakt mit uns auf.


Empfohlene Gewässer:
 



Zielfische:

 

 

Empfohlene Köder:

     

      Lachs, Seeforelle & Co.:

 
      Hecht und Zander:
 

Empfohlene Ausstattung: