Die Hopeakala Balance Jigs werden alle in Handarbeit in Finnland hergestellt und basieren auf jahrzehntelange Erfahrungen von finnischen Angelprofis. Der Erfolg hat sich mittlerweile bis nach Russland herumgesprochen, wo das Angeln mit Balance-Jigs seit jeher eine der Topmethoden für das Barschangeln ist. Aber warum fängt man mit diesem Balance-Jig so überdurchschnittlich gut? Auf den ersten Blick sieht er doch so aus, wie andere Balance Jigs auch. Der Erfolg liegt wie so oft im Detail begründet und in der Qualität. Der Hopeakala der Karikko Serie unterscheidet sich bereits durch seine Form. Er ist leicht bananenförmig nach unten gekrümmt. Dieser entscheidende Faktor hat zur Folge, dass der Kunststoffflügel im Schwanzbereich nach unten zeigt und nicht, wie so oft, gerade nach hinten. Dadurch beginnen die hektischen, seitlichen Ausbrechbewegungen schon bei geringen Rutenbewegungen und auch in den Absink- und Aufstiegsphasen werden zusätzliche Impulse gesetzt.
Der Bleikörper selbst ist deutlich massiger, als der seiner Konkurrenten aber dennoch schlank genug für ein extrem feines und gefühlvolles Fischen. Besonders die ausgewogene Gewichtsverteilung im Schwanzbereich macht sein Balance-Verhalten auch im Schwebezustand perfekt. Es ist so auf die Merkmale abgestimmt, die die Barsche zum Anbiss verleiten, dass selbst in Ruhephasen dieser Köder oft attackiert wird! Hier hört der Hopeakala nicht auf. Im Inneren des Köders ist ein besonders feinschenkliger Haken mit enormen Kraftpotential und ultrascharfen Haken eingegossen. Das hat gleich mehrere Vorteile: Die Haken setzen sich schneller im festen Barsch- oder Zandermaul fest, die Gewichtsverteilung wird durch den schlanken Hakenschaft zusätzlich unterstützt und die nach oben hin verlaufenden Biegungen der Haken sind in idealer Weise auf die Methode des Vertikal-Jiggens abgestimmt.
Die Haken sind weder zu weit offen (der Verlust eines gehakten Fisches droht) noch zu weit geschlossen (der Haken packt nicht richtig im Maul des Räubers). In dem Drilling der Größe 12 ist im unteren Bereich ein gefärbter Tropfen eingegossen. Durch das Hin- und Her-Taumeln dieses Farbelements werden die Raubfische zusätzlich angelockt und das Gewicht hält den Drilling immer schön unten, damit er bei einem Biss auch gut zupackt. Zu guter letzt ist hier noch die hochwertige Lackierung, ganz im Stil der finnischen Köderschmiede THE FINNISH LURE COMPANY von Jarmo Rapala anzuführen. Wie alle Köder aus dieser Manufraktur werden sie in einem aufwändigen Mehrlagenverfahren handlackiert. Das besondere Kennzeichen dieser Köder sind ihre großen Augen, die nicht nur dem Angler direkt auffallen, auch dem Raubfisch.
Wenn´s auffällig sein muss dann ist das Farbmuster Rainbow Fish Black Dot UV die erste Wahl. Z.B. dann, wenn die Fische tief stehen oder wenn das Wasser stark eingetrübt ist. Dieser Balance Jig HOPEAKALA in der 15-Gramm Ausführung ist weithin sichtbar. Der hellgrüne Rücken geht an den Flanken in ein gerade zu leuchtendes Signalgelb bis zur Unterseite des Köders über, wobei der untere Schwanzbereich deutlich rot gehalten ist. Dieser Köder entgeht keinem Raubfisch. Ob Barsche oder Zander sie lieben ihn einfach. Die für diesen Köder typischen großen Augen stzen sich mit einem starken Kontrast vom übrigen Köder ab und zusätzlich lockt der Farbtropfen am Drilling, der schon bei geringen Köderbewegungen-Bewegungen verlockend hin und her taumelt. Das Angeln mit Vertikal-Balance-Jigs kommt ursprünglich vom Eisangeln. Da sich mit diesen Ködern auch bei wärmeren Temperaturen super Barsche und gelegentlich auch Zander fangen lassen, bewährt sich dieser Ködertyp das ganze Jahr über, immer dann, wenn die Räuber bodennah stehen.
Die Funktionsweise ist dabei denkbar einfach: Die Jigger werden bis zum Boden abgelassen und dann in eine Schwebephase kurz über Grund angehoben. Dann beginnt durch leichte Auf-und-Ab-Rutenbewegungen das typische Köderspiel, welchem vor allem Barsche nicht widerstehen können. Die Bewegungen des Balance-Jigs sind weitgehend durch seine Bauart vorgegeben. Er hat im Schwanzbereich einen durchsichtigen Plastikflügel, der links und rechts neben den hinteren Haken hinaus ragt. Kommt jetzt der Köder durch ein Senken der Rutenspitze in Fahrt, bewirkt der Kunststoffflügel, dass der Köder schräg nach unten saust. Beim Anheben der Rute wiederum bricht der Jigger auch seitlich aus, nur eben nach oben. Der Köderlauf guter Balance-Jigs ist dabei völlig unvorhersehbar, sie tanzen hin und her und auf und ab.
Die Räuber werden neugierig, und nähern sich dem Köder. Bereits dabei passiert es, dass einer der drei Haken einen Fisch trifft und dieser so selbst gehakt wird. Kennzeichnend für Balance-Jigs ist, dass sie vorne und hinten jeweils einen nach oben ausgerichteten Einzelhaken haben, der in den Bleikörper eingegossen ist. Zusätzlich ist nach unten hin ein Drilling angebracht, der hin und her baumelt und die Bisse von unten mit einem sicheren Zupacken quittiert. Barsche, die oft in Schwärmen auf Beutezug sind, werden durch diesen Köder immer wieder in einen wahren Fressrausch versetzt und es sind dann mit hochwertigen Balance-Jigs Massenfänge möglich. Aufgrund des einsetzenden Futterneids ist es nur eine Frage der Zeit, wann der Jigger sich einen der neugierigen Kerle hakt oder der Raubfisch selbst zupackt. Barsche werden durch Balance-Jigs schier verrückt. Wir bieten hier zum einen die Hopeakala-Balance-Jigs aus der finnischen Karikko-Serie in 15 Gramm an. Mit diesen Ködern kann man in allen Seen, aber auch gut bei leichter Strömung oder einer leichten Bootsdrift fischen und es werden bei einer Köderlänge von 6,5 cm auch immer wieder kapitale Barsche jenseits der 40-cm-Marke und stattliche Zander gefangen. Mit den deutlich leichteren 10 Gramm schweren Balance Jigs von Nils Master ist eher sehr feines Angeln angesagt.
Ausführung: Länge 65 mm, stark sinkend
Gewicht: 15 Gramm
Empfohlene Angelmethoden:
Beispielhaft empfohlene Gewässer:
Empfohlene Rute:
Empfohlene Ausstattung: