BANG O LURE Oberflächenwobbler, Größe 5, Farbe: BB Baby Bass, schwimmend, Länge: 13 cm, Gewicht: 11 g von Bagley Bait
BANG O LURE Oberflächenwobbler, Größe 5, Farbe: BB Baby Bass, schwimmend, Länge: 13 cm, Gewicht: 11 g von Bagley Bait
- Art.Nr.:
- BB-BL-05-BB
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(Ausland abweichend)
Du suchst einen bewährten Wobbler für das ufernahe Fischen in flachem Wasser, für das Fischen in der Nähe von Schilfgebieten oder in seichten Buchten? Seit nahezu 60 Jahren vertraut die US-amerikanische Raubfischer-Gemeinde dabei auf den BANG O LURE. Einer der ersten Köder überhaupt, die auf Balsaholz für den Köderkörper setzen. Mit diesem Köder wurden vor allem unzählige amerikanische Zander (Walleye), Barsche und Hechte gefangen, die in unmittelbarer Nähe der Wasseroberfläche aktiv auf der Suche nach Beutefischen unterwegs sind oder dort auf Nahrung lauern.
Fischen über Krautbänken und schwankenden Grundstrukturen, die immer wieder bis kurz unter die Wasseroberfläche reichen. Das Muster Baby Bass hat seinen Ursprung in den USA, wo es ein natürliches Vorkommen an Schwarzbarschen gibt. Das Farbmuster des BANG O LURE ist genau daran angelehnt. Es hat sich gezeigt, dass der braun gehaltene Rückenbereich mit Schuppenmuster mit dem Signalgelben Rest des Körpers und den schwarzen Punkten im Bereich der Seitenlinie auch ideal für das Angeln in Europa auf alle Raubfische ist, insbesondere auf Hecht und Zander. Dieser Köder spielt bei stark eingetrübtem Wasser und bei schlechten Wetterverhältnissen sowie in den Dämmerungsphasen sein ganzes Können aus. Auch beim Schleppangeln mit vorgeschaltetem Blei oder vorgeschalteter Schlepphilfe ist dieser Ausnahme-Wobbler ein echter Knüller.
Jim Bagley, der Gründer der legendären US-amerikanischen Marke Bagley Bait, war von Kindesbeinen an ein leidenschaftlicher Angler mit einem ausgeprägten Erfindergeist, was letztlich dazu führte, dass er zu einer der angesehensten Legenden im Bereich der Köderherstellung für Süßwasser-Raubfische wurde. Er erwarb 1954 eine Angelgeräte-Firma, in der er seine Ideen zur Köderherstellung einbringen konnte. Die ersten Wobbler unter der Marke Bagley Bait kamen 1960 auf den Markt, als Jim als einer der ersten Köderbauer auf die damals aufkommende Balsaholztechnologie setzte. Jim Bagley erkannte, dass sich Balsaholz hervorragend für die Herstellung von Wobblern eignete. Jim Bagleys erster Balsaköder war der BANG O LURE. Und er hatte mit diesem Wobbler direkt durchbrechenden Erfolg. Mit dem BANG O LURE wurden neben anderen Räubern insbesondere Walleyes, also der amerikanische Verwandte des europäischen Zanders überlistet.
Raubfischangler auf der ganzen Welt erkannten schnell, dass mit seinen "Hard Baits" spürbar höhere Fangergebnisse zu verzeichnen waren und vor allem kapitale Räuber gefangen werden. Aus seiner Hand folgten viele berühmte Balsaköder wie etwa der Diving B, dem ersten Tieftauchschaufelköder, und dem Balsa B, der mit einer quadratischen Tauchschaufel für Aufsehen sorgte und sich einen sicheren Platz in der Köderkiste ergatterte. Mit den Bagley Baits wurden seinerzeit gleich 4 Bass Master Classics gewonnen. Der Siegeszug dieser Köder war nicht mehr aufzuhalten. In den späten 1980er Jahren wurde Jim Bagley sein immer und immer weiter wachsendes Geschäft zu viel und er beschloss, das Unternehmen zu verkaufen, um mehr Zeit für das Raubfischangeln, seine Freunden und seine Familie zu haben. Mehrere Nachfolger konnten die Standards und Innovationskraft von Jim Bagley nicht erfolgreich fortführen und es wurde immer schwerer für die Gemeinde der Raubfischangler an die begehrten Bagley Baits heran zu kommen. Als Ergebnis immer niedriger werdender Herstellungs- und Qualitätsstandards stiegen die von Jim Bagley produzierten Köder zu begehrten Sammlerobjekten auf.
Im Jahr 2010 ging es mit der Marke wieder steil bergauf. Jarmo Rapala, der Enkel von Lauri Rapala, erwarb zusammen mit anderen Investoren Bagley Bait mit dem Ziel, diese legendäre Marke wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen und die Köder mit höchsten Qualitätsansprüchen wieder so herzustellen, wie zu Zeiten, als Jim Bagley für die Herstellung verantwortlich war. Als Bewunderer von Jim Bagley und seiner Produktinnovationen führte Jarmo als weltweit anerkannter Experte in der hochwertigen Kunstköderherstellung optimierte Produktionsprozesse und bewährte Qualitätskontrollen ein. Jarmo wusst, dass für die Marke Bagley Bait seine Kenntnisse, Fertigkeiten, Kontakte und neuen Ideen der Schlüssel für die Anknüpfung an alte Traditionen sein werden. So dauerte es nicht lange, bis unter der Marke Bagley Bait auch neue Kunstköder auf den Markt kamen, die auf Grund Ihrer fantastischen Fangergebnisse am Markt für Furore sorgen
2015 bewies Bagley Bait mit der Einführung des HCM-Verfahrens zur Herstellung von Balsaködern einmal mehr seine unglaubliche Innovationskraft. Das HCM-Verfahren - Heat Compression Molding - ist ein bedeutender Fortschritt in der Welt der Balsaholzherstellung. Als Alternative zu dem traditionellen Balsazuschnitt, die heute noch von vielen Balsaherstellern praktiziert werden, führt das HCM-Verfahren zu Köderkörpern, die in ihrer Machart und Funktion den zugeschnittenen Balsakörpern deutlich überlegen sind. Das Verfahren stellt unter anderem sicher, dass jeder Köder genau gewichtet und ausbalanciert wird, so dass jedem einzelnen Köder die fein abgestimmten Laufeigenschaften zukommen, die diesem Köder auch zukommen sollen.